Fast 20 Lionsfreunde aus Koblenz und unserem befreundeten Lions Club Echt aus den Niederlanden trafen sich am vergangenen Samstag in Köln, um die seit vielen Jahren bestehende, herzliche Verbindung zwischen beiden Clubs weiter zu festigen. Die gemeinsame Tradition der Besuche und Gegenbesuche – stets geprägt von Offenheit, Humor und guten Gesprächen – fand diesmal ihre Fortsetzung mitten im Herzen der Domstadt.

Nach der individuellen Anreise aus Koblenz und Echt stand zunächst das leibliche Wohl im Vordergrund: In uriger kölscher Atmosphäre ließen sich die Teilnehmer typische Spezialitäten schmecken – Kölsch, Kölsch, Kölsch, Kölsch und natürlich noch ein Kölsch, dazu Himmel un Ääd, dicke Bunne mit Speck und Halver Hahn. Schon beim Essen wurde viel gelacht, und es dauerte nicht lange, bis die Tische zur fröhlichen Begegnungsstätte zwischen Rheinländern und Niederländern wurden.
Gestärkt und gut gelaunt begab sich die deutsch-niederländische Lions-Gruppe anschließend auf eine Zeitreise durch 2000 Jahre Colonia. Der renommierte Gästeführer Christian Knorpp verstand es, Geschichte lebendig werden zu lassen. Mit Witz, Charme und fundiertem Wissen entführte er die Gruppe in die Epochen römischer Gladiatoren, mittelalterlicher Kaufleute und moderner Stadtentwicklung. Auch die Anekdoten über Kölsche Originale, die Dom-Bauherren und die ein oder andere „verzällte“ Legende sorgten für Begeisterung.
➡️ Mehr Informationen zu seinen Führungen: https://koelnfuehrungen.info/
Nach der eindrucksvollen Führung fand der Tag seinen gemütlichen Ausklang im traditionsreichen Café Reichardt direkt am Dom. Bei Kaffee, Kuchen und – ja, vielleicht auch dem letzten Kölsch des Tages – wurde weiter gefachsimpelt, gelacht und an gemeinsame Erlebnisse früherer Treffen erinnert.
Am frühen Abend traten die Lionsfreunde schließlich die Heimreise nach Koblenz und Echt an – erfüllt von Eindrücken, Begegnungen und der festen Absicht, die Freundschaft zwischen den beiden Clubs lebendig zu halten und bald wiederzusehen.
Ein ganz besonderer Dank gilt Claus und Sonja Hiemke, die das Treffen initiiert, organisiert und mit viel Herzblut begleitet haben. Ihr Einsatz und ihre Liebe zum Detail haben dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht – ganz im Sinne des Lions-Gedankens: We serve – und wir verbinden Menschen über Grenzen hinweg.










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